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Spielen... |
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...auf der Wanderung |
Wer |
Pfadi Reiden |
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Wie alt |
Projektteam: 18-22 Jahre Projekt: Alle Personen jeglichen Alters |
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Anzahl |
Im Projektteam: 6 |
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Wann |
Start März 2007 ohne Endtermin |
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Kontakt |
Nadia Schlüssel |
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Hauptstrasse 35 |
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CH-6260 Reiden |
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Tel. 062 758 31 25 |
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n.schluessel@bluewin.ch |
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Vision |
Als Hauptziel möchten wir mit unserem Projekt Kinder und Jugendliche in die hiesige Pfadiwelt integrieren. Wir sehen in diesem Projekt einen Prozess und keine einmalige Aktion. Nur so können wir nachhaltig etwas erreichen, ausländische Kinder und Jugendliche (und deren Familien) mit eingliedern und die Einheimischen sensibilisieren: Integration nach innen und aussen. Für uns soll das Zusammenleben in Zukunft also friedlicher werden und mit diesem Projekt versuchen wir im eigenen Dorf einen kleinen Schritt in diese Richtung zu tätigen.
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Erster Schritt |
Die Pfadi feierte im Jahr 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Zu jedem Geburtstag gehören Geschenke die Pfadi schenkt sie der ganzen Welt. Das Motto "Gifts for Peace" "Geschenke für den Frieden" vereinigt verschiedenste Projekte. An einem Workshop zum Thema Integration realisierten wir sehr schnell, dass in Reiden ideale Voraussetzungen und genügend Handlungsbedarf im Bereich Integration besteht.
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Ergebnis |
Der weitere Schritt bestand also darin, den Kontakt mit der freiwilligen Integrationsgruppe Reiden zu suchen. Das Echo war sehr positiv. Gestartet wurde mit dem Vorstellen der Pfadi an einem Frauenmorgen dieser Integrationsgruppe. Eine multikulturelle Wanderung und viele weitere Treffs wurden organisiert. Natürlich sind und waren die Anlässe für alle Personen öffentlich. Der Höhepunkt war mit über 250 Personen das Fest der Völker im November. Mit Musik, Tanz und gutem Essen war es ein gelungener Abend mit regem Austausch. Dabei wurde das gegenseitige Kennenlernen gefördert und so konnten Vorurteile abgebaut werden. Natürlich wissen wir über die geringen Erfolgsaussichten für unser Hauptziel Bescheid und wir können keine lange Liste mit Neuzugängern anhängen, aber wir sehen auch den gesellschaftlichen Aspekt hinter unserer Arbeit und verstehen uns als Bindeglied zwischen Jugendlichen verschiedener Kulturen. Es sind in den folgenden Monaten noch viele weitere Anlässe geplant. Weitere Nachmittage, Wanderungen, ein weiteres Fest der Völker und ein Singen ohne Grenzen.
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Datum |
13.06.2008 |